Ein geschotterter Weg führt an zwei Viehweiden mit Holzzaun auf zwei historischer Gebäude hin. Eines der Gebäude ist ein Dreiseithof.© Bildarchiv Fränkisches Freilandmuseum Fladungen

Fränkisches Freilandmuseum Fladungen

Vom Kalthaus bis zur Dampflok: alt, aber sehr spannend! Im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen erfährt man, wie die Menschen früher gebaut, gelebt und gearbeitet haben. Man sieht über zwanzig originale Höfe und andere Bauwerke. Sie sind zwischen 40 und 350 Jahre alt. Sie wurden in ganz Unterfranken abgebaut und im Museum wiederaufgebaut.

Neben den Gebäuden gibt es Streuobstwiesen, Felder und Weiden. Hier leben alte Tierrassen wie das Rhönschaf. In den Gärten wachsen Gemüse, Obst und Blumen.

Das Museumsgelände ist fast überall ebenerdig. Man kann hier mit dem Rollstuhl fahren. An der Kasse kann man einen Leihrollstuhl ausleihen. Viele Häuser sind alt und deshalb nicht barrierefrei. Ausnahmen sind die Scheune der Schäferei, das Gemeindebrauhaus und die Büttnerwerkstatt.

Die Büttnerwerkstatt bietet für alle etwas. Man kann sie auch mit Einschränkungen beim Sehen, Hören und Bewegen erkunden. Außerdem kann man Rundgänge mit dem Smartphone darin machen. Es gibt Rundgänge in leichter Sprache, in Gebärdensprache und mit Audiodeskriptionen. Die Rundgänge lädt man kostenlos auf dem Smartphone mit der App Hearonymus herunter.
Auch den Kräutergarten können Menschen mit Rollstuhl und Einschränkungen beim Sehen mit allen Sinnen erleben.

Essen und Getränke gibt es im Brotzeitstübchen und im Wirtshaus Zum Schwarzen Adler. Man kann auch selber Essen und Getränke mitbringen und ein Picknick am Picknickplatz machen.
Mit der Museumsbahn Rhön-Zügle kann man an einigen Tagen im Jahr eine gemütliche Fahrt durch das Streutal machen.


Weitere Informationen

Alle Informationen zum Museum und insbesondere zur Barrierefreiheit und zur Inklusion finden Sie auf der Website des Freilandmuseums Fladungen.