Eine Kindergruppe in einem Museum läuft zwischen aufgestellten Holzpfählen. Ein Kind sitzt im Rollstuhl.Schatzsuche für Kinder
© kelten römer museum, Gerhard Nixdorf

kelten römer museum

In Manching gab es vor über 2.000 Jahren eine große und reiche Kelten-Stadt. Nach den Kelten bauten die Römer hier ein Militär-Lager. 

Im kelten römer museum in Manching sehen die Besucher, wie die Stadt und das Lager damals ausgesehen haben. Sie erfahren auch, wie die Leute damals gelebt haben. Außerdem können die Besucher ganz besondere Funde im Museum bestaunen: zum Beispiel das rätselhafte goldene Kultbäumchen oder zwei echte Römer-Boote.

Zwei Personen stehen vor einer Steinwand. Sie fassen die Wand an. Einer Person führt dabei die andere Person.Tastführung
© kelten römer museum, Maria Meßner

Rollstuhl-Fahrer erreichen alle Räume im Museum. Für Menschen mit Lernschwierigkeiten und für seh-beeinträchtige Kinder und Erwachsene gibt es spezielle Angebote.

Seh-beeinträchtigte Personen können gemeinsam mit einer sehenden Person das Museum auch ohne Führung besuchen. Dafür gibt es eine Museums-Tasche. Darin befinden sich Tast-Pläne, ein Vorlese-Buch zur Ausstellung und Repliken. Das sind nachgemachte Funde.

Während einer Tast-Führung erfühlen zum Beispiel seh-beeinträchtige Menschen mit Hilfe einer Führerin die nachgebaute keltische Stadt-Mauer.


Weitere Informationen

Alle Informationen zum Museum und insbesondere zur Barrierefreiheit und zur Inklusion finden Sie auf der Website des kelten und römer museums...

Vor zwei Vitrinen mit römischen Objekten steht eine Museumsführerin. Vor ihr sitzt eine Gruppe von Kindern auf dem Boden. Ein Kind sitzt im Rollstuhl.Schüler*innen mit und ohne Rollstuhl betrachten unter Anleitung einer Museumspädagogin zwei Vitrinen im kelten römer museum.
© kelten römer museum, Gerhard Nixdorf